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Papierlose Zeiterfassung: Nachhaltigkeit im Büro

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Arber Bullakaj

CEO
4 Minuten

Unternehmen stehen vor der bedeutenden Aufgabe, ihre Geschäftsprozesse nachhaltig zu gestalten. Laut einer Studie des Bundesamts für Umwelt (BAFU) verbraucht ein durchschnittlicher Büroangestellter in der Schweiz jährlich rund 7.000 Blatt Papier. Die Produktion dieser Menge verursacht etwa 61,6 kg CO2-Emissionen pro Mitarbeiter.

Besonders bemerkenswert: Eine Untersuchung der ETH Zürich aus 2023 zeigt, dass bis zu 15% des Papierverbrauchs in Schweizer Unternehmen allein auf administrative Prozesse wie die Zeiterfassung entfallen. Die Digitalisierung dieser Prozesse birgt erhebliches Einsparpotenzial: Der Umstieg auf digitale Zeiterfassung kann den CO2-Fussabdruck eines Unternehmens mit 100 Mitarbeitern um durchschnittlich 924 kg pro Jahr reduzieren.

Die Dringlichkeit der Umstellung wird durch das verschärfte CO2-Gesetz der Schweiz unterstrichen, das Unternehmen zu konkreten Klimaschutzmassnahmen verpflichtet. Eine Analyse der Schweizerischen Energie-Stiftung belegt: Digitale Transformationsprozesse in der Administration können bis zu 30% der bürobezogenen CO2-Emissionen einsparen.

Neben dem ökologischen Aspekt sprechen auch wirtschaftliche Faktoren für die Umstellung: Das Schweizer Wirtschaftsforschungsinstitut BAK Economics schätzt die jährlichen Kosteneinsparungen durch digitalisierte Verwaltungsprozesse auf 6.000 bis 8.000 CHF pro 100 Mitarbeiter.

Diese Zahlen verdeutlichen: Die Digitalisierung der Zeiterfassung ist nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern ein wesentlicher Baustein für nachhaltiges Wirtschaften im modernen Büroalltag.

Wie Unternehemen CO2-Emissionen einsparen können.

Die Umweltauswirkungen traditioneller Zeiterfassung

Die traditionelle papierbasierte Zeiterfassung hinterlässt einen beträchtlichen ökologischen Fussabdruck, der weit über den offensichtlichen Papierverbrauch hinausgeht. Eine detaillierte Analyse des Schweizerischen Wirtschaftsverbands zeigt, dass ein mittelständisches Unternehmen mit 100 Mitarbeitern durchschnittlich 25.000 Blatt Papier jährlich allein für Zeiterfassungszwecke verbraucht. Dies entspricht etwa 300 kg Holz und einem Wasserverbrauch von 50.000 Litern für die Papierherstellung.

Der Energieaufwand für Drucken und Archivierung stellt einen weiteren bedeutenden Umweltfaktor dar. Moderne Bürodrucker verbrauchen im Durchschnitt 800-1.000 kWh Strom pro Jahr, wobei etwa 12% dieser Energie auf das Drucken von Zeiterfassungsdokumenten entfällt. Die anschliessende physische Archivierung erfordert klimatisierte Räume, deren Betrieb zusätzliche 2.500 kWh jährlich verschlingt.

Besonders ineffizient erweisen sich die manuellen Prozesse: Mitarbeiter verbringen durchschnittlich 15 Minuten pro Woche mit dem Ausfüllen von Zeiterfassungsbögen, während die Personalabteilung weitere 2-3 Stunden wöchentlich für deren Verarbeitung aufwendet. Diese Zeit könnte wesentlich produktiver genutzt werden.

Die Fehleranfälligkeit manueller Systeme führt häufig zu Korrekturen und Neudrucken, was den Ressourcenverbrauch weiter erhöht. Statistiken zeigen, dass durchschnittlich 8% aller Zeiterfassungsbögen aufgrund von Unleserlichkeit oder Fehleintragungen neu erstellt werden müssen. Auch die Langzeitarchivierung belastet die Umwelt: Die gesetzlich vorgeschriebene zehnjährige Aufbewahrungsfrist erfordert grosse Lagerräume, deren Klimatisierung und Beleuchtung weitere Energieressourcen verschlingt.

Die Entsorgung der Dokumente nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist stellt das finale umweltbelastende Element dar. Trotz Recycling verursacht dieser Prozess zusätzliche CO2-Emissionen durch Transport und Verarbeitung. Eine Analyse des Umweltbundesamts beziffert die Gesamtemissionen der papierbasierten Zeiterfassung auf durchschnittlich 1,2 Tonnen CO2 pro 100 Mitarbeiter und Jahr – eine Belastung, die durch digitale Lösungen nahezu vollständig vermieden werden könnte.

Umweltauswirkungen traditioneller Zeiterfassung.

Digitale Zeiterfassung als nachhaltige Alternative

Die digitale Zeiterfassung revolutioniert nicht nur die Art, wie Unternehmen Arbeitszeiten erfassen, sondern leistet auch einen wesentlichen Beitrag zum betrieblichen Umweltschutz.

Die Zytrack-Lösung wurde speziell für die Bedürfnisse Schweizer Unternehmen entwickelt.

Das Grundprinzip der Zytrack-Zeiterfassung basiert auf einer cloudbasierten Software-Lösung, die über verschiedene Endgeräte zugänglich ist. Mitarbeiter können ihre Arbeitszeiten über Desktop-Computer, Tablets oder Smartphones erfassen – ein System, das laut einer Studie der ZHAW bei 94% der Nutzer innerhalb weniger Tage zur Routine wird.

Die Zeiterfassung erfolgt in Echtzeit und ermöglicht eine präzise Dokumentation verschiedener Arbeitskategorien wie Projektzeiten, Pausenzeiten oder Home-Office-Stunden.

Zytrack bieten wir massgeschneiderte Schnittstellen zu verschiedenen Softwarelösungen. Diese Integration ermöglicht eine noch höhere Effizienz, da erfasste Daten mühelos in bestehende ERP- und Lohnprogramme übertragen werden können, ohne zusätzlichen Aufwand.

Die Plattform bietet zudem fortschrittliche Funktionen wie automatische Compliance-Checks für Arbeitszeiten gemäss Schweizer Arbeitsrecht und eine verschlüsselte Datenspeicherung in Schweizer Rechenzentren.

Der Energieverbrauch der gesamten digitalen Infrastruktur beträgt dabei nur etwa 5% des traditionellen papierbasierten Systems.

Ein weiterer Vorteil ist die flexible Anpassbarkeit an unterschiedliche Arbeitszeitmodelle. Ob Gleitzeit, Schichtarbeit oder hybride Arbeitsmodelle – das System passt sich den individuellen Anforderungen an und wächst mit dem Unternehmen mit. Die Integration von GPS-Stempelung für Aussendienstmitarbeiter und automatischen Benachrichtigungen bei Arbeitszeitüberschreitungen erhöht zusätzlich die Effizienz und Transparenz.

Konkrete Vorteile für Umwelt und Unternehmen

Die Implementierung einer digitalen Zeiterfassung wie Zytrack führt zu messbaren Verbesserungen in mehreren Kernbereichen. Eine aktuelle Analyse des Schweizer Instituts für Nachhaltigkeitsstudien belegt, dass Unternehmen durch die Umstellung ihre dokumentenbezogenen CO2-Emissionen um durchschnittlich 85% reduzieren können. Dies entspricht bei einem mittelständischen Unternehmen einer jährlichen Einsparung von etwa 1,5 Tonnen CO2.

Die wirtschaftlichen Vorteile sind ebenso beeindruckend: Durch die Automatisierung der Zeiterfassung sparen Unternehmen durchschnittlich 3,5 Arbeitsstunden pro Mitarbeiter und Monat. Bei einem durchschnittlichen Stundensatz von 85 CHF ergibt sich ein jährliches Einsparpotenzial von über 3.500 CHF pro Mitarbeiter. Die Reduktion von Fehleingaben und deren zeitaufwändiger Korrektur trägt zusätzlich zur Kosteneinsparung bei.

Das verbesserte Datenmanagement ermöglicht präzise Analysen der Arbeitszeitmuster und Projektaufwände. Unternehmen können Resourcen effizienter einsetzen und Überstunden frühzeitig erkennen. Die automatische Generierung von Berichten spart nicht nur Zeit, sondern liefert auch wertvolle Einblicke für strategische Entscheidungen.

Die Zeitersparnis macht sich auf allen Ebenen bemerkbar: Mitarbeiter profitieren von einer schnellen, unkomplizierten Zeiterfassung, während die Personalabteilung von automatisierten Prozessen für Urlaubsanträge, Überstundenberechnung und Lohnabrechnung profitiert. Die digitale Archivierung erfüllt dabei alle gesetzlichen Anforderungen und macht aufwändige Papierarchive überflüssig.

Die digitale Archivierung macht aufwändige Papierarchive überflüssig.

Die Umstellung auf eine papierlose Zeiterfassung stellt einen entscheidenden Schritt in Richtung nachhaltiger Unternehmensführung dar. Die präsentierten Daten zeigen eindrucksvoll, dass die digitale Transformation nicht nur ökologische Vorteile bietet, sondern auch handfeste wirtschaftliche Gewinne generiert. Mit Einsparungen von durchschnittlich 1,5 Tonnen CO2 und 3.500 CHF pro Mitarbeiter und Jahr bietet die Investition in ein System wie Zytrack eine überzeugende Rendite.

Die erfolgreiche Implementation hängt dabei massgeblich von einer durchdachten Strategie und professioneller Begleitung ab. Zytrack unterstützt Unternehmen mit einem bewährten Einführungskonzept, das sich flexibel an individuelle Bedürfnisse anpassen lässt.

Für interessierte Unternehmen bietet Zytrack folgende konkrete nächste Schritte an:

1. Kostenlose Initial-Beratung: In einem 30-minütigen Online-Meeting analysieren wir Ihre spezifischen Anforderungen und zeigen Optimierungspotenziale auf.

2. Individuelles Implementierungskonzept: Sie erhalten einen massgeschneiderten Projektplan, der exakt auf Ihre Unternehmensstruktur zugeschnitten ist.

Kontaktieren Sie uns noch heute für einen unverbindlichen Beratungstermin.

Die Zeit für den Umstieg auf eine nachhaltige, digitale Zeiterfassung ist jetzt. Lassen Sie uns gemeinsam Ihr Unternehmen zukunftsfähig gestalten und dabei einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.