Der Montagmorgen, den Sie kennen
Ein Stapel zerknitterter Stundenzettel. Unleserliche Handschrift. Ein fehlender Zettel – schon wieder. Drei Stunden Ihrer wertvollen Zeit gehen verloren, um Zahlen zu entziffern, in Excel zu übertragen und Mitarbeiter anzurufen, die vergessen haben, ihre Zeiten einzutragen.
Währenddessen stapeln sich Kundenanfragen, wichtige Meetings warten, und die Quartalsplanung verschiebt sich erneut.

Wenn Sie das kennen, sind Sie nicht allein.
Laut aktuellen Studien nutzen noch immer 42% der Schweizer KMUs Papier oder einfaches Excel für ihre Zeiterfassung. Die Gründe? «Haben wir schon immer so gemacht», «Ist doch nicht so schlimm» oder «Digitalisierung ist zu kompliziert».
Doch die Realität zeigt: Jede Woche mit manueller Zeiterfassung kostet Sie mehr, als Sie denken.
Die versteckten Kosten, die niemand sieht
Zeit ist Geld – und Sie verlieren beides
Ein durchschnittliches Schweizer KMU mit 12 Mitarbeitern verliert durch manuelle Zeiterfassung:
Pro Woche:
- Mitarbeiter füllen Stundenzettel aus: 6 Stunden gesamt
- Projektleiter sammeln und prüfen Zettel: 2 Stunden
- Buchhaltung überträgt Daten: 4 Stunden
- Nachfragen bei Fehlern oder fehlenden Einträgen: 2 Stunden
= 14 Stunden pro Woche= 728 Stunden pro Jahr= Fast 18 Arbeitswochen
Das sind 18 Wochen, in denen Sie wachsen, Kunden gewinnen oder Ihr Team entwickeln könnten – stattdessen verschwenden Sie sie mit Papierkram.
Fehler, die teuer werden
Manuelle Zeiterfassung hat eine Fehlerquote von 15-20%. Das bedeutet:
- Jede fünfte Stunde ist falsch erfasst
- Kundenrechnungen basieren auf ungenauen Daten
- Projekte werden falsch kalkuliert
- Überstunden werden übersehen oder falsch berechnet
- Nachkorrekturen kosten zusätzliche Zeit
Ein einziger Fehler in der Projektkalkulation kann Sie Tausende Franken kosten.
Der Cashflow-Killer
Ohne digitale Zeiterfassung dauert es durchschnittlich 2-3 Wochen, bis aus erfassten Stunden eine Rechnung wird. Das Resultat? Schlechter Cashflow, gebundene Liquidität und frustrierte Kunden, die auf ihre Rechnung warten.
Die Fragen, die Sie nicht beantworten können
Mit Papier-Zeiterfassung fehlt Ihnen der Überblick:
- Wie ausgelastet ist Ihr Team gerade jetzt?
- Welche Projekte sind profitabel – und welche nicht?
- Wo entstehen Überstunden?
- Wer arbeitet an welchem Projekt?
- Sind Sie im Budget oder längst darüber?
Sie sehen die Zahlen erst am Monatsende – wenn es zu spät ist, um gegenzusteuern.
Was digitale Zeiterfassung wirklich bedeutet
Digitale Zeiterfassung ist nicht einfach «Excel statt Papier». Es ist ein kompletter Paradigmenwechsel in der Art, wie Sie Zeit erfassen, Projekte steuern und Ihr Business führen.
Die 4 Säulen der digitalen Transformation
1. Echtzeit-Erfassung
Ihre Mitarbeiter erfassen Zeit direkt während der Arbeit:
- Start/Stopp per Klick – am Desktop, Tablet oder Smartphone
- Automatische Pausenerfassung
- Sofortige Projektzuordnung
- Keine nachträglichen Schätzungen mehr
Das Ergebnis: Präzise Daten in Echtzeit, keine Zettelwirtschaft.
2. Automatische Synchronisation
Alle Daten landen sofort im System:
- Keine manuelle Übertragung
- Keine Doppelerfassung
- Keine Medienbrüche zwischen Zeiterfassung, ERP und Buchhaltung
- Echtzeit-Verfügbarkeit für alle Berechtigten
Das Ergebnis: Ein einziges System, eine Wahrheit.
3. Intelligente Auswertungen
Das System arbeitet für Sie:
- Automatische Berechnung von Überstunden und Zeitsalden
- Live-Dashboards mit Projektfortschritt
- Auslastungsübersichten nach Team, Projekt oder Kunde
- Exportfähige Reports auf Knopfdruck
Das Ergebnis: Transparenz, die Sie handlungsfähig macht.
4. Nahtlose Integration
Digitale Zeiterfassung steht nicht allein:
- Bidirektionale Synchronisation mit ERP-Systemen (Bexio, SAP, Abacus, Microsoft Dynamics)
- Automatische Rechnungserstellung
- Anbindung an Buchhaltung und Lohnsysteme
- Mobile Apps für Aussendienst und Remote-Teams
Das Ergebnis: Ein durchgängiger, automatisierter Workflow von der Zeiterfassung bis zur Rechnung.
Was Sie von digitaler Zeiterfassung erwarten können
Woche 1-2: Gewöhnungsphase
- Mitarbeiter lernen neue Abläufe
- Kleine Anpassungen werden vorgenommen
- Erste «Aha-Momente» entstehen
Monat 1: Erste Erfolge
- Zeitersparnis wird spürbar (8-12 Stunden pro Woche)
- Fehlerquote sinkt deutlich
- Erste automatische Reports begeistern
Monat 3: Neue Normalität
- Niemand will zurück zu Papier
- Prozesse laufen automatisch
- Echtzeit-Transparenz wird selbstverständlich
Monat 6: Strategische Vorteile
- Datenbasierte Entscheidungen möglich
- Projektkalkulation wird präziser
- Ressourcenplanung optimiert
- Wettbewerbsvorteil spürbar
Die gute Nachricht: Die Umstellung ist einfacher, schneller und risikoärmer als je zuvor. Moderne Cloud-Lösungen sind ausgereift, intuitiv und speziell für Schweizer KMUs entwickelt.
2025 ist das Jahr der digitalen Zeiterfassung.