Montag, 16:45 Uhr. Ihr Berater beendet ein Kundengespräch. 15 Minuten Telefonat, drei E-Mails beantwortet, eine kleine Anpassung im System vorgenommen. Insgesamt 65 Minuten produktive Arbeit.
Erfasst? Null Minuten.
Das sind 130 Franken, die einfach verschwinden. Pro Tag. Pro Mitarbeiter. Bei einem Team von zehn Personen summiert sich das auf über 230.000 Franken pro Jahr – Geld, das Sie nicht abrechnen, obwohl die Arbeit längst erledigt ist.
Die gute Nachricht: Mit systematischer Zeiterfassung können Sie diesen Umsatz zurückholen. Ohne länger zu arbeiten, ohne neue Kunden zu gewinnen. Einfach durch besseres Tracking.
Der 230.000-Franken-Fehler: Wo verschwindet Ihr Umsatz?
Stellen Sie sich ein typisches Schweizer KMU mit zehn Mitarbeitern vor. Durchschnittlicher Stundensatz: 120 Franken. Theoretisch könnten Sie bei voller Auslastung 192.000 Franken pro Monat umsetzen. Doch die Realität sieht anders aus.
Kleine Aufgaben, die «nur fünf Minuten» dauern, werden nicht notiert. Projektzeiten werden am Freitagabend geschätzt – meist zu niedrig. Arbeitszeit wird erfasst, aber keinem konkreten Projekt zugeordnet. Rechnungen werden erst Wochen nach Projektabschluss erstellt, und zwischenzeitliche Nacharbeiten gehen vergessen.
Das Ergebnis: 15 Prozent Ihres potenziellen Umsatzes verschwinden einfach. Das sind 345.600 Franken pro Jahr – ein komplettes Mittelklasse-Jahresgehalt, das Sie verschenken.
Die vier Umsatzkiller in Schweizer KMUs
Killer Nummer eins: «Das war doch nur kurz»
Ihr Entwickler behebt einen Bug. «Nur zehn Minuten.» Dann noch ein Kundentelefonat. «Auch nur fünf Minuten.» Drei E-Mails schnell beantwortet. Am Ende des Tages: 47 kleine Aufgaben, die zusammen 3,5 Stunden ausmachen. Erfasst: null.
Das sind 420 Franken, die verloren gehen. Pro Tag. Multiplizieren Sie das mit zehn Mitarbeitern und 20 Arbeitstagen, und Sie verlieren 84.000 Franken pro Monat – einfach weil «kleine» Aufgaben nicht der Mühe wert scheinen.
Killer Nummer zwei: «Ungefähr zwei Stunden»
Freitagnachmittag, Zeiterfassung. «Projekt A… hmm… waren das sechs oder acht Stunden? Sagen wir sechs.» Tatsächlich waren es 8,5 Stunden. Die Differenz von 2,5 Stunden kostet Sie 300 Franken.
Klingt nach wenig? Multipliziert mit zehn Mitarbeitern und 20 Arbeitstagen sind das 60.000 Franken pro Monat, die durch ungenaue Schätzungen verloren gehen. Unser Gehirn ist schlecht darin, Zeitaufwände nachträglich zu rekonstruieren – wir runden fast immer nach unten.
Killer Nummer drei: «Irgendwas mit Projekt X»
Ihr Mitarbeiter erfasst acht Stunden «Arbeit». Aber welches Projekt war das? Welcher Kunde? War das abrechenbare Zeit oder interne Arbeit? Aus Unsicherheit werden nur fünf Stunden abgerechnet. Drei Stunden – 360 Franken – verschwinden einfach.
Pro Mitarbeiter, pro Woche. Das sind über 18.000 Franken pro Monat, die Sie verlieren, weil die Projektzuordnung fehlt.
Killer Nummer vier: «Rechnung kommt nächste Woche»
Januar: Projekt abgeschlossen. März: Rechnung erstellt. Zwischenzeitlich gab es acht Stunden Nacharbeit, drei Telefonate, zwölf E-Mails. Erfasst? Vergessen. Das sind 1.200 Franken, die pro Projekt verloren gehen – einfach weil zwischen Leistung und Abrechnung zu viel Zeit vergeht.
Die Lösung: Fünf Säulen der Umsatz-Maximierung
Säule eins: Echtzeit statt Erinnerung
Der grösste Fehler bei der Zeiterfassung ist das nachträgliche Ausfüllen. Abends am Schreibtisch zu sitzen und sich zu fragen «Was habe ich heute gemacht?» führt zwangsläufig zu Ungenauigkeiten.
Die Lösung ist einfach: Echtzeit-Tracking. Start-Button beim Arbeitsbeginn, Stopp-Button beim Ende. Keine Schätzungen, keine Erinnerungslücken, keine verlorenen Minuten.
Ein IT-Consultant aus Zürich hat uns erzählt, wie sich seine Abrechnung durch Echtzeit-Tracking verändert hat. Früher erfasste er abends «ungefähr acht Stunden». Tatsächlich arbeitete er 8,5 Stunden. Die fehlende halbe Stunde kostete ihn 60 Franken pro Tag – hochgerechnet 1.260 Franken pro Monat.
Seit er den Timer beim Arbeitsbeginn startet, erfasst er exakt 8,5 Stunden. Bei zehn Mitarbeitern sind das 12.600 Franken mehr Umsatz pro Monat – einfach durch präzisere Erfassung.
Säule zwei: Automatische Projektzuordnung
«Zu welchem Projekt gehörte das nochmal?» Diese Frage kostet Sie Geld. Wenn Arbeitszeit erfasst wird, aber nicht dem richtigen Projekt zugeordnet werden kann, wird sie oft gar nicht abgerechnet.
Moderne Zeiterfassungs-Systeme lösen dieses Problem intelligent. GPS erkennt automatisch, auf welcher Baustelle sich Ihr Monteur befindet. QR-Codes am Projektstandort ermöglichen Zuordnung per Scan. Die letzten Projekte werden oben angezeigt für schnelle manuelle Auswahl.
Ein Handwerksbetrieb mit fünf Monteuren hatte früher das Problem, dass Zeiten auf Papier notiert und später im Büro zugeordnet wurden. 10 bis 15 Prozent der Zeiten blieben dabei «allgemein» – 80 Stunden pro Monat im Wert von 7.600 Franken gingen verloren.
Seit die Monteure QR-Codes auf den Baustellen scannen, werden 98 Prozent der Zeiten korrekt zugeordnet. Das sind 7.220 Franken mehr Umsatz pro Monat – ohne eine Minute mehr zu arbeiten.
Säule drei: Richtige Stundensätze anwenden
Nicht alle Arbeitsstunden sind gleich viel wert. Ein Senior-Berater sollte 180 Franken pro Stunde kosten, ein Junior-Supporter 100 Franken. Doch viele KMUs rechnen pauschal mit einem Durchschnittssatz ab – und verlieren dabei massiv Geld.
Stellen Sie sich vor: Ihr Senior-Berater arbeitet 40 Stunden pro Monat zu einem Satz von 180 Franken. Sie rechnen aber pauschal mit 120 Franken ab. Die Differenz von 60 Franken pro Stunde summiert sich auf 2.400 Franken Verlust – pro Monat, pro Senior-Mitarbeiter.
Die Lösung: Tätigkeitsarten automatisch erfassen und den korrekten Stundensatz zuordnen. Beratung wird mit 180 Franken abgerechnet, Entwicklung mit 140 Franken, Support mit 100 Franken. Ihr Kunde erhält eine transparente Aufschlüsselung, und Sie holen sich 2.400 Franken pro Monat zurück.
Säule vier: Lückenlose Dokumentation
«Zwölf Stunden Nacharbeit? Das kann nicht sein!» Wenn ein Kunde Ihren Aufwand bestreitet und Sie keine Dokumentation haben, verlieren Sie. Die Rechnung wird gekürzt, Sie verlieren 1.800 Franken.
Mit automatischer Zeiterfassung haben Sie für jede Arbeitsstunde einen Zeitstempel, optional GPS-Koordinaten, Tätigkeitsbeschreibungen und sogar Beweisfotos. Wenn der Kunde nachfragt, zeigen Sie ihm die detaillierte Aufstellung: «Hier, zwölf Stunden mit exakten Zeitstempeln und Notizen zu jeder Tätigkeit.»
Ein Architekturbüro aus Basel hat uns erzählt, wie ein Kunde 12 Stunden Nacharbeit bestritten hat. Ohne Dokumentation hätten sie die Rechnung kürzen müssen. Mit lückenloser Zeiterfassung konnten sie jeden Arbeitsschritt nachweisen. Der Kunde akzeptierte die Rechnung. 1.800 Franken gerettet.
Säule fünf: Sofort abrechnen statt warten
Je länger Sie mit der Rechnungsstellung warten, desto mehr Leistungen vergessen Sie. Ein Beratungsunternehmen, das quartalsweise abrechnet, verliert durchschnittlich 15 bis 20 Prozent der erbrachten Leistungen – einfach weil zwischen Arbeit und Rechnung zu viel Zeit vergeht.
Die Lösung: Automatisierte, monatliche Abrechnung. Das System zeigt Ihnen in Echtzeit, welche Zeiten noch nicht abgerechnet sind. Ein Klick, und die Rechnung ist erstellt. Automatische Erinnerungen warnen Sie: «Projekt X: zwölf Stunden nicht abgerechnet.»
Das Beratungsunternehmen hat auf monatliche Abrechnung umgestellt. Statt 28.800 Franken pro Quartal gehen jetzt nur noch 1.440 Franken verloren. Das sind 27.360 Franken mehr Umsatz pro Quartal – über 100.000 Franken pro Jahr.
Branchenspezifische Umsatzpotenziale
IT und Software-Entwicklung
In der IT-Branche sind die Herausforderungen besonders gross. Viele kleine Support-Tickets, die nur fünf bis 15 Minuten dauern. Entwicklungszeiten, die schwer schätzbar sind. Unterschiedliche Stundensätze für Senior- und Junior-Entwickler. Remote-Arbeit, die das Tracking erschwert.
Eine Software-Agentur mit 15 Entwicklern hat durch besseres Tracking ihren Umsatz von 1,44 Millionen auf 1,66 Millionen Franken gesteigert. Acht Prozent mehr Umsatz durch erfasste Support-Tickets. Vier Prozent durch genauere Entwicklungszeiten. Drei Prozent durch korrekte Stundensätze. Insgesamt 216.000 Franken mehr pro Jahr.
Beratung und Consulting
Berater haben ein ähnliches Problem: Viele kurze Kundenkontakte, die nicht erfasst werden. Reisezeiten, die vergessen gehen. Vor- und Nachbereitung, die unterschätzt wird. E-Mails und Telefonate, die unerfasst bleiben.
Eine Unternehmensberatung mit zehn Consultants hat durch systematisches Tracking aller Kundenkontakte zusätzlich 240 Stunden pro Monat erfasst. Bei einem Stundensatz von 120 Franken sind das 28.800 Franken mehr Umsatz – pro Monat. Hochgerechnet auf ein Jahr: 345.600 Franken.
Die Aufschlüsselung: Sechs Prozent mehr durch erfasste Kundenkontakte (86.400 Franken), vier Prozent durch abgerechnete Reisezeiten (57.600 Franken), drei Prozent durch Vor- und Nachbereitung (43.200 Franken), zwei Prozent durch E-Mails und Telefonate (28.800 Franken).
Handwerk und Bau
Im Handwerk ist das Problem oft, dass Monteure vergessen, Zeiten zu notieren. Anfahrtszeiten werden nicht erfasst. Zeit für Materialvorbereitung und Werkzeug fehlt in der Abrechnung. Nacharbeiten werden «kulant» nicht berechnet.
Ein Elektroinstallationsbetrieb mit acht Monteuren hat durch GPS-basierte Zeiterfassung und automatische Projektzuordnung seinen Umsatz um 14.400 Franken pro Monat gesteigert. Sieben Prozent mehr durch lückenlose Zeiterfassung (80.640 Franken pro Jahr), drei Prozent durch Anfahrtszeiten (34.560 Franken), zwei Prozent durch Materialvorbereitung (23.040 Franken), drei Prozent durch abgerechnete Nacharbeiten (34.560 Franken).
Insgesamt 172.800 Franken mehr pro Jahr – einfach durch besseres Tracking.
Marketing und Kreativagenturen
Kreativagenturen haben eine besondere Herausforderung: Kreativprozesse sind schwer messbar. Es gibt viele Iterationen und Feedback-Schleifen. Kundenmeetings und Präsentationen. Konzeptarbeit wird oft unterschätzt.
Eine Werbeagentur mit zwölf Mitarbeitern hat durch systematisches Tracking aller Kreativprozesse und Kundenmeetings 180 Stunden pro Monat mehr erfasst. Das sind 21.600 Franken mehr Umsatz pro Monat – 259.200 Franken pro Jahr.
Die Verteilung: Fünf Prozent durch dokumentierte Kreativprozesse (86.400 Franken), vier Prozent durch Feedback-Schleifen (69.120 Franken), drei Prozent durch Meetings und Präsentationen (51.840 Franken), drei Prozent durch erfasste Konzeptarbeit (51.840 Franken).
Der ROI-Schock: Was Sie wirklich gewinnen
Nehmen wir ein konkretes Beispiel: Eine IT-Beratung mit zehn Mitarbeitern, durchschnittlicher Stundensatz 140 Franken, bisheriger Jahresumsatz 1,68 Millionen Franken. Die Erfassungsquote liegt bei 85 Prozent – 15 Prozent der Arbeitszeit gehen verloren.
Nach der Einführung systematischer Zeiterfassung verbessert sich die Situation dramatisch. Echtzeit-Tracking statt Schätzungen bringt fünf Prozent mehr erfasste Zeit. Automatische Projektzuordnung weitere vier Prozent. Lückenlose Dokumentation drei Prozent. Sofortige Abrechnung nochmals drei Prozent.
Die Erfassungsquote steigt auf 98 Prozent. Nur noch zwei Prozent gehen verloren. Das bedeutet: 208 zusätzlich erfasste Stunden pro Monat. Bei 140 Franken pro Stunde sind das 29.120 Franken mehr Umsatz pro Monat – 349.440 Franken pro Jahr. Eine Umsatzsteigerung von über 20 Prozent.
Dazu kommt die Zeitersparnis durch Automatisierung. Rechnungserstellung dauert statt zwölf Stunden nur noch eine Stunde pro Monat. Projektverwaltung reduziert sich von acht auf zwei Stunden. Zeiterfassung selbst von 20 auf fünf Stunden. Insgesamt 32 Stunden pro Monat gespart, im Wert von 4.480 Franken.
Gesamtgewinn pro Jahr: 403.200 Franken. Ohne länger zu arbeiten, ohne neue Kunden, einfach durch besseres Tracking.
In sieben Schritten zu 15 Prozent mehr Umsatz
Schritt eins: Ist-Analyse durchführen
Machen Sie den Test. Teilen Sie Ihr Team für eine Woche. Team A erfasst Zeit wie bisher – mit Schätzungen. Team B erfasst exakt in Echtzeit. Vergleichen Sie die Differenz. Sie werden schockiert sein, wie viel Zeit verloren geht.
Schritt zwei: Ziele definieren
Setzen Sie sich realistische Ziele. Erfassungsquote von 85 auf 95 Prozent steigern. Rechnungsstellung von zehn Tage auf zwei Tage reduzieren. 100 Prozent Projektzuordnung erreichen. Umsatz um zehn bis 15 Prozent steigern – ohne Mehrarbeit.
Schritt drei: System wählen
Wählen Sie ein Zeiterfassungs-System, das Echtzeit-Tracking auf Mobile und Desktop bietet, automatische Projektzuordnung ermöglicht, einen Offline-Modus hat, sich mit Ihrer Buchhaltung integriert und einfach zu bedienen ist.
Schritt vier: Team schulen
Erklären Sie das «Warum», nicht nur das «Wie». Mehr Umsatz bedeutet bessere Löhne, Boni und Sicherheit für alle. Zeigen Sie die einfache Bedienung. Räumen Sie Bedenken aus. Definieren Sie klare Regeln: Was wird erfasst? Wie?
Schritt fünf: Pilotphase starten
Starten Sie klein. Zwei bis drei Projekte oder ein Team. Laufzeit: vier Wochen. Sammeln Sie Feedback. Optimieren Sie Prozesse. Erfolgskriterien: 90 Prozent der Arbeitszeit wird erfasst, das Team akzeptiert das System, erste Umsatzsteigerung ist messbar.
Schritt sechs: Roll-out im ganzen Unternehmen
Nach erfolgreicher Pilotphase schulen Sie alle Mitarbeiter. Definieren Sie verbindliche Prozesse. Kommunizieren Sie die Erfolge der Pilotphase. Bieten Sie Support an. Timeline: zwei bis vier Wochen.
Schritt sieben: Messen und optimieren
Überwachen Sie Ihre KPIs monatlich. Erfassungsquote – Ziel: 95 Prozent plus. Abrechenbare versus nicht-abrechenbare Zeit. Umsatz pro Mitarbeiter. Zeit bis zur Rechnungsstellung. Projektprofitabilität.
Führen Sie monatliche Reviews durch: Was läuft gut? Wo gibt es noch Verluste? Welche Prozesse können optimiert werden?
Ihr Geld liegt auf der Strasse
Die harte Wahrheit ist: Sie arbeiten bereits für 230.000 bis 345.000 Franken mehr Umsatz pro Jahr. Sie rechnen es nur nicht ab.
Mit systematischer Zeiterfassung holen Sie sich dieses Geld zurück. Zehn bis 15 Prozent mehr Umsatz ohne Mehrarbeit. 20 bis 30 Stunden pro Monat gespart durch Automatisierung. 98 Prozent Erfassungsquote statt 85 Prozent. Schnellere Rechnungsstellung für besseren Cashflow. Transparenz für Kunden und Team.
Für ein Team von zehn Personen bedeutet das: 230.000 bis 345.000 Franken mehr Jahresumsatz. Ohne neue Kunden. Ohne Mehrarbeit. Einfach durch besseres Tracking.
30 Tage kostenlos testen
Überzeugen Sie sich selbst, wie viel Umsatz Sie aktuell verlieren. Voller Funktionsumfang mit Echtzeit-Tracking, GPS und Bexio-Integration. Keine Kreditkarte erforderlich. Persönlicher Support auf Deutsch. DSGVO-konform und sicher. ROI-Analyse inklusive – wir zeigen Ihnen Ihr Potenzial.
Starten Sie jetzt und holen Sie sich Ihren verlorenen Umsatz zurück.